Best Practices
Devera ist eine Plattform zur Messung der Umweltauswirkungen mit KI, die komplexe Daten in nachhaltige Entscheidungen umwandelt. In diesem Artikel untersuchen wir die häufigsten Fallstricke in der Nachhaltigkeitskommunikation und wie man sie mit Transparenz und Präzision angehen kann.
Wichtigste Erkenntnisse
Greenwashing schädigt nicht mehr nur den Ruf – es birgt jetzt auch rechtliche und finanzielle Risiken.
Nachhaltigkeit ohne Daten, Kontext oder abteilungsübergreifende Abstimmung zu kommunizieren, ist ein kritischer Fehler.
Transparente, evidenzbasierte Erzählungen, die auf Umweltmetriken basieren, schaffen dauerhaftes Vertrauen.
Bei Devera helfen wir Marken, ihre Auswirkungen genau zu messen, zu verstehen und zu kommunizieren.
1. Unbelegte Behauptungen aufstellen: ein kostspieliger Fehler
Eines der häufigsten Probleme ist es, ein Produkt oder ein Unternehmen als „nachhaltig“ zu deklarieren, ohne Beweise dafür anzubieten.
„Wir können nicht mehr ohne Daten behaupten oder versprechen. Unwissenheit ist keine Entschuldigung mehr.“ — Alba Guzmán, Mitbegründerin von ROSAPARKS
Die Konsequenzen eskalieren. Marken wie Adidas, Coca-Cola, Ryanair und KLM wurden bestraft oder gezwungen, Kampagnen zurückzuziehen, nachdem sie versäumt hatten, klimabezogene Behauptungen zu untermauern. Viele dieser Botschaften waren vage, irreführend oder einfach ungenau.
Beste Praktiken
Unterstützen Sie jede Nachhaltigkeitsäußerung mit überprüfbaren Daten (LCA, Zertifizierungen, CO2-Fußabdrücke).
Erklären Sie klar das wie, nicht nur das was.
Präsentieren Sie die vollständigen Lebenszyklusauswirkungen, nicht nur das Endprodukt.
2. Nachhaltigkeit der Marketingabteilung überlassen
Wenn Nachhaltigkeit als kommunikativer Zusatz behandelt wird – anstatt als integrierender Geschäftspfeiler – gibt es eine Diskrepanz zwischen Botschaft und Realität.
„Nachhaltigkeit ist kein Abteilungs-Aufsatz mehr. Sie steht im Zentrum dessen, was die Gesellschaft von Marken erwartet.“ — Alba Guzmán
Diese enge Sichtweise führt oft zu Kampagnen, die von der operativen Realität losgelöst sind, die heute gut informierte Verbraucher schnell erkennen.
Beste Praktiken
Binden Sie alle Abteilungen ein (Betrieb, Beschaffung, Finanzen).
Stimmen Sie die Erzählung mit dem Zweck des Unternehmens ab, nicht nur mit den Marketingzielen.
Stellen Sie sicher, dass interne und externe Botschaften den tatsächlichen Fortschritt widerspiegeln.
3. Denken, ein Etikett sei genug
Ein Zertifikat – wie beispielsweise B Corp – ersetzt nicht die Notwendigkeit, das warum, wie und die Auswirkungen hinter Ihren Nachhaltigkeitsbemühungen zu erklären.
„Ein Etikett ohne Erklärung schafft kein Vertrauen. Die Menschen wollen wissen, was Sie tun, wie und mit welcher Wirkung.“ — Pedro Olazabal, Zubi Group
Übermäßiges Verlassen auf Abzeichen oder Siegel führt zu oberflächlicher Kommunikation. Die heutigen Zielgruppen verlangen nach Nachvollziehbarkeit, Transparenz und echten Beweisen.
Beste Praktiken
Offenlegen, was jedes Etikett wirklich bedeutet.
Technische Sprache in klare, zugängliche Begriffe übersetzen.
Zertifizierungen mit Echtzeitdaten und Metriken kombinieren.
4. Aus Verpflichtung, nicht aus Engagement kommunizieren
Es gibt einen großen Unterschied zwischen „wir müssen“ und „wir glauben daran“. Marken, die aus einem Gefühl der Pflicht kommunizieren, erscheinen distanziert; diejenigen, die von echtem Engagement sprechen, kommen an.
„Nachhaltigkeit ist keine Bestrafung – es ist eine Chance.“ — Max Bensimon, Done! Comunicación
Dieser tonale Fehler ist insbesondere in stark regulierten Branchen verbreitet. Aber Compliance reicht nicht aus: Transformation wird erwartet.
Beste Praktiken
Teilen Sie sowohl Fortschritte als auch Herausforderungen.
Kommunizieren Sie aus Überzeugung, nicht aus Pflichtgefühl.
Vermeiden Sie übertriebene oder vage Aussagen wie „klimaneutral“, „100% grün“ oder „netto null“ ohne Daten.
5. Geschichtenerzählen vom Handeln abkoppeln

Reden, ohne zu handeln, ist einer der schädlichsten Fehler. Wie Alba Guzmán erinnerte, entsteht und stirbt Greenwashing in der Kommunikation – ist aber in operationale Inkonsistenz verwurzelt.
„Die Geschichte, die Sie erzählen, ist nicht das, was Sie tun. Und das ist das Problem.“
Die Lösung liegt darin, storydoing mit storytelling in Einklang zu bringen – dafür zu sorgen, dass das, was gesagt wird, direkt durch reale, messbare Handlungen unterstützt wird.
Beste Praktiken
Messung der Auswirkungen, bevor Sie sie teilen.
Verwandeln Sie Umweltdaten in ansprechende, wahrheitsgemäße Geschichten.
Nutzen Sie Plattformen wie Devera, um Transparenz und Nachverfolgbarkeit sicherzustellen.
Wie Devera helfen kann
Bei Devera helfen wir Organisationen, ihre Umweltauswirkungen in Echtzeit zu messen, zu verstehen und zu kommunizieren. Wir verwandeln komplexe Metriken – wie Lebenszyklusanalyse oder CO2-Fußabdrücke – in zugängliche Erzählungen, die mit den EU-Vorschriften und den Erwartungen der Verbraucher übereinstimmen.
Wir bieten:
Genaues CO2-Messwerkzeug.
Klar verständliche, umsetzbare Dashboards.
Unterstützung beim Aufbau glaubwürdiger, datengestützter Nachhaltigkeitskommunikation.
Entschlüsseln. Entscheiden. Dekarbonisieren.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist ein häufiger Fehler für neue, nachhaltigkeitsorientierte Marken?
Zu viel zu behaupten, ohne Beweise. Es ist besser, Ihren Weg ehrlich zu teilen, als die Auswirkungen zu übertreiben.
Wie kann ich Greenwashing in den frühen Phasen vermeiden?
Alles messen. Auch wenn Ihre Auswirkungen gering sind, schafft Transparenz Glaubwürdigkeit.
Welche Rolle sollte das Marketing spielen?
Eine entscheidende – aber nicht die einzige. Nachhaltigkeit muss in der gesamten Organisation verankert werden.
Was macht Devera anders?
Wir integrieren Technologie, wissenschaftliche Daten und Kommunikation. Wir messen nicht nur – wir helfen dabei, Informationen in effektive, vertrauenswürdige Botschaften zu verwandeln.